Heilklima aktuell

Die digitale Zeitschrift für alle Heilklimatischen Kurorte

Ausgabe 1-2022

Neues vom Vorstand    

Liebe Mitglieder des Verbandes der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands e.V.,

von einer „Zeitenwende“ ist derzeit häufig die Rede.

Wir sind gerade im Begriff, uns von Überzeugungen, Paradigmen und vermeintlichen Gewissheiten zu verabschieden, die jahrzehntelang unser Zusammenleben in Deutschland und darüber hinaus geprägt haben.

Die Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, der Austritt Großbritanniens aus der EU, eine weltumspannende Pandemie, ein Krieg in unserer europäischen Nachbarschaft, eine beängstigende Inflation und eine weitgehend ungelöste Klimakrise – jedes dieser Ereignisse gab und gibt Anlass zur Sorge, und wie können wir gleichzeitig mit all diesen Herausforderungen umgehen?

Die Menschen stellen sich derzeit viele Fragen, und die Suche nach geeigneten Antworten erscheint schwieriger denn je. Gerade weil unsere Zeit so wenig „heile Welt“ zu bieten hat, sehnen sich die Menschen so sehr nach ihr. Welche Rolle können die heilklimatischen Kurorte dabei übernehmen? Eine keineswegs zu unterschätzende, wichtige und wertvolle!

Wir können den Menschen einen Rückzugsraum bieten, in dem Körper und Geist zur Ruhe kommen. Ein Aufenthalt bei uns kann die Kraft und Energie spenden, aus der Lösungen und Antworten für die Herausforderungen des Lebens entstehen. Das war stets eine unserer Schlüsselkompetenzen, und heute ist sie vermutlich wichtiger denn je.

In diesem Sinne gilt es, weiterhin unseren Beitrag zum Wohl unserer Gäste und damit vielleicht sogar zum Gelingen großer gesellschaftlicher Herausforderungen zu leisten.

Lassen Sie uns diese Aufgabe gemeinsam mit Freude und Zuversicht angehen!

Heilklima in 

Höchenschwand 

Unser Mitglied im Portrait

Dem Himmel ein Stück näher – tolle Aussichten in Höchenschwand

Das „Dorf am Himmel“ Höchenschwand liegt im idyllischen Südschwarzwald auf 1015 Metern. Bei schönem Wetter bietet sich eine traumhafte Sicht auf die Schweizer Alpen. An den Höchenschwander Himmelsfenstern kann die tolle Aussicht fotografisch festgehalten werden. Schwindelfreie Gäste können am Rothaus-Zäpfle-Turm hoch hinaus. Auf 50 Metern Höhe eröffnet sich eine wunderbare Sicht in den Schwarzwald oder auf die Schweizer Alpen. Erklommen werden kann der Turm über 249 Stufen oder über die Kletterwand an den Außenseiten.


Höchenschwand ist Deutschlands höchstgelegener heilklimatischer Kurort und trägt außerdem die Auszeichnung Luftkurort. Gemäß den Heilanzeigen behandeln zwei Kliniken chronisch entzündliche Augenerkrankungen, Herz-Kreislauferkrankungen oder bieten Tumornachsorge an. Bekannt ist Höchenschwand auch für die Behandlung von Sarkoidose mit verschiedenen therapeutischen Angeboten. 


Die gute, frische Luft ist bei Wanderfreunden gleichermaßen beliebt wie bei Patienten. Auf insgesamt 11 Wanderwegen verschiedener Schwierigkeitsgrade kann Höchenschwand und die Umgebung erkundet werden. Ob Themenweg oder Kinderpfad – für alle ist ein geeigneter Wanderweg dabei. Wer nicht alleine auf Tour gehen möchte, kann bei einer geführten Wanderung teilnehmen. Nach einem Ausflug in die Natur wartet eine Abkühlung im Waldfreibad oder am Kneippbecken mit Barfußpfad im Natursportzentrum.


Auch im Winter hat Höchenschwand einiges zu bieten. Neben Loipen und einem Familienskilift gibt es zahlreiche Winterwanderwege zu genießen.  Entspannung bieten die Wellnessbereiche der Hotels oder die Saunawelt im Natursportzentrum. Die Höchenschwander Gastronomie rundet dieses Erlebnis ab. 


Alle zwei Jahre findet der Höchenschwander Strohskulpturen-Wettbewerb statt. Die von Vereinen gestalteten Skulpturen werden im Herbst für sechs Wochen am Bauernmarkt im Ortsteil Frohnschwand ausgestellt. Zusätzlich ist ein Rahmenprogramm mit Musik und Bewirtung geboten. 

Wer zu einer anderen Jahreszeit anreist, kann wöchentliche Sonntagskonzerte im Kurpark oder im Haus des Gastes genießen. Das Dorf am Himmel in der FerienWelt Südschwarzwald bietet also alles, was für einen erholsamen Aufenthalt benötigt wird.
Weitere Infos erhalten Sie in der Tourist-Info Höchenschwand.


info@hoechenschwand.de; 07672 4818-0; www.hoechenschwand.de

Ausbildung zum Heilklima - Tourguide und Heilklima- Bote in Bad Dürrheim

Wandern und Waldbaden im Heilklima

Am Freitag 08. April 2022 fand im Kurhaus und Kurpark in Bad Dürrheim eine ganztägige Fortbildung des Verbandes der heilklimatischen Kurorte Deutschlands zum „Heilklima- Tourguide“ und „Heilklima- Boten“ statt. 

Die Teilnehmer des Kurses kamen aus den heilklimatischen Kurorten, Bad Lippspringe im Teutoburger Wald, Bad Hindelang im Allgäu, Friedrichsroda imThüringer Wald, den Schwarzwaldorten Baiersbronn und Dobel sowie aus Bad Dürrheim.

Diese Weiterbildung war für die Wanderführer der heilklimatischen Kurorte und Mitarbeiter der Kurverwaltungen gedacht. In dieser Fortbildung ging es um die Werte, die Prädikatisierung der heilklimatischen Kurorte sowie um die Besonderheiten eines heilklimatischen Kurortes „PremiumClass“. 

Erklärungen zu den Klimafaktoren, wie Reiz- und Schonklima, auch die Zusammenhänge von Klima und Gesundheit waren Thema. Die wichtigsten Indikationen der heilklimatischen Kurorte, die Erste Hilfe im Wald wurden ebenso wie das Hauptthema, Klima- Wandern angesprochen. Atemübungen, Herz- Kreislauftraining, Dehnübungen sowie der Einbindung der Kneipp-Therapie wurden im Kurpark trotz des stürmischen und regnerischen Wetters geübt.

Zum ersten Mal wurde auch das Thema Shinrin Yoku, das „Waldbaden im Heilklima“ mit den heilenden Kräften des Waldklimas und Entspannung in den Kurs mit eingebunden. Den Wald mit allen fünf Sinnen, Sehen, Hören, Riechen, Fühlen, Schmecken, genießen. Dieses passt sich sehr in das Klimawandern, der in gesunder und waldreicher Natur gelegenen heilklimatischen Kurorte ein.

Durchgeführt wurde die Fortbildung für die angehenden Heilklima- Tourguides und Boten von Klaus Lang, Referent für Kurortentwicklung der Kur und Bäder GmbH Bad Dürrheims, er ist zudem Physio- und Klimatherapeut sowie ausgebildeter Shirnrin-Yoku / Waldbadentrainer für den Kneipp- und heilklimatischen Kurort Bad Dürrheim.

Mit viel Freude, Spaß und gesunder Verpflegung wurden die informativen Unterrichtsstunden trotz der widrigen Wetterumstände mit einer sehr interessierten und aufgeschlossenen Gruppe aus den verschiedenen Kurorten am Abend positiv beendet.

Heilklima in 

Hinterzarten  

Unser Mitglied im Portrait

Heilklima der Extraklasse – Hinterzarten ist Premium-Class-Ort der Höhenklimaregion

Etwa 25 km östlich von Freiburg im Breisgau liegt der Heilklimatische Kurort der Premium Class Hinterzarten auf einem sonnigen Hochplateau. Die Gemeinde reicht vom Ufer des Titisees bis hinauf zum Feldberg (Rinken) liegt inmitten des Naturparks Südschwarzwald und ist Teil des Biosphärengebiet Südschwarzwald.


Besonders für seine idyllische Lage ist Hinterzarten als Heilklimatischer Kurort bekannt.

Die Berglandschaft rund um Hinterzarten prägen dichte Wälder, weite Wiesen, klare Bergseen und ein geheimnisvolles Hochmoor.

In Hinterzarten findet man das, was den Schwarzwald schön macht: Eine einzigartige Naturlandschaft, wunderschöne Wanderwege, eine perfekte Kombination aus hochwertigen Wellness- und Gesundheitsangeboten, abwechslungsreiche Sportmöglichkeiten sowie ein Niemals-langweilig-Umfeld für Familien.


Die Gemeinde Hinterzarten wurde bereits mehrmals als „Schönster Ort Baden-Württembergs“ ausgezeichnet, nicht zuletzt wegen der innovativen Ansätze in Tourismus, Sport und Kultur und der Ausweisung von fünf Naturschutzgebieten und eines Landschaftsschutzgebietes.


Als Überbleibsel der Eiszeitgletscher haben sich Seen rund um Hinterzarten gebildet, die sich bis heute meist zu Hochmooren entwickelt haben. 

Das Hinterzartner Moor zählt zu den besterhaltendsten und besonders gut zugänglichen Moore Mitteleuropas.

Nordwestlich liegt das Landschaftsschutzgebiet „Breitnau- Hinterzarten“, in dem auch das Höllental und die Ravennaschlucht liegen. 


Schwarzwälder Skimuseum in Hinterzarten 

Im über 300 Jahre alten Hugenhof ist die Geschichte des Skilaufens seit seinen Anfängen im Schwarzwald um 1890 am Feldberg und seiner Verbreitung in die europäischen Mittelgebirge ausgestellt.

Präsentiert werden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wie Georg Thoma als Olympiasieger der Nordischen Kombination, Christl Cranz als alpine Läuferin und unter anderen auch die Skispringer und Olympiasieger Sven Hannawald und Martin Schmitt.


Bunte Accessoires der Skimode, Skifilme, Vitrinen voller Medaillen, Pokale und Startnummern runden die Ausstellung ab. Kurz: vom alten Holzski zum Snowboard eine spannende Entwicklung des Wintersports. 

Winterlandschaften, gemalt um 1900, bereichern den historischen Schwarzwaldhof. Gemälde von den Schwarzwaldmalern Hermann Dischler (1866–1935) und Karl Hauptmann (1880–1947) bereichern das Museum. Dischler war einer der ersten Maler, der Licht und Schnee auf einer Leinwand festhielt. Karl Hauptmann (1880–1947) malte vor allem den verschneiten Feldberg und die Täler des Schwarzwaldes. Im Dachgeschoss zeigt das Museum wechselnde Sonderausstellung.

In der alten Bauernstube sind die wichtigsten Exponate Georg Thomas präsentiert, mit den Original-Ski aus Squaw Valley (1960), Fotografien und den wichtigsten Trophäen, darunter die Goldmedaille und der Königspokal. Wenn man Glück hat, trifft man Georg Thoma im Skimuseum. Noch regelmäßig führt er Gruppen durch das Schwarzwälder Skimuseum.

FOTOS Quelle Hochschwarzwald Tourismus GmbHA

Pressespiegel

Real-Labor in 

Bad Hindelang 

Unser Mitglied im Portrait

Bad Hindelang wird Real-Labor der Uni Augsburg

Bad Hindelang. Der vom Bayerischen Heilbäder-Verband „Für Allergiker qualitätsgeprüfte Kurort“ Bad Hindelang wird „Real-Labor“ des Lehrstuhls für Umweltmedizin an der Universität Augsburg. Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek kam zur Unterzeichnung der Kooperation am 02. Mai ins Kurhaus Bad Hindelang und überbrachte einen symbolischen Förderscheck in Höhe von 200.000 Euro für ein erstes Forschungsprojekt. Bad Hindelang hat als Kurort schon früh den Fokus auf das Thema Allergien gelegt und war 2011 alpenweit die erste zertifiziert allergikerfreundliche Gemeinde. Bei einer aufgrund des Klimawandels und von Luftschadstoffen stetigen Zunahme von Umweltkrankheiten und Allergien sollen die positiven Auswirkungen der besonders reinen Luft und der gesunden Umwelt des Heilklimatischen Kurorts auf die Gesundheit untersucht werden.

Laut Gesundheitsminister Holetschek leiden zwölf Prozent der Erwachsenen in Bayern an Heuschnupfen und der Minister betont: „Gesundheit und Klimawandel hängen eng miteinander zusammen. Durch den Klimawandel nimmt die Bedeutung des Pollenflugs für die menschliche Gesundheit zu.“ Deshalb verfolgt Prof. Dr. Claudia Traidl-Hoffmann das Ziel, in der Allgäuer Gemeinde die positiven volksgesundheitlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer gesunden Umwelt auf den menschlichen Organismus zu untersuchen. „Wir wollen chronischen Erkrankungen vorbeugen und diese nachhaltig behandeln. Es geht um Körper, Geist und Seele“, sagt die Umweltmedizinerin an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg.

Mit dem ersten Forschungsprojekt „Umwelt und Allergie: Ein digitaler Umwelt-, Gesundheits- und Informationsdienst in Bad Hindelang“ soll künftig eine „Allergie- und Umwelt-App“ Allergikern bei der Prävention helfen und einer effektiven Strategie im Umgang mit der Krankheit dienen. Zudem wurde erst vor Kurzem mit Unterstützung des Bayerischen Gesundheitsministeriums an der Hochgebirgsklinik „Alpenklinik Santa Maria“ im Ortsteil Oberjoch das „Allergie Kompetenzzentrum Oberallgäu“ zur ambulanten Beratung und Hilfestellung für Allergiker gegründet.


Die Projektgruppe für das Forschungsprojekt „Umwelt und Allergie: Ein digitaler Umwelt-, Gesundheits- und Informationsdienst in Bad Hindelang“

Renommierte Wissenschaftlerinnen und engagierte Bad Hindelanger sowie lokale Mediziner arbeiten zusammen, um die Idee zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Bad Hindelang in die Tat umzusetzen. Die Projektleitung liegt bei Prof. Dr. Traidl-Hoffmann, Professorin für Umweltmedizin an der Medizinischen Fakultät der Universität Augsburg, Direktorin der Hochschulambulanz für Umweltmedizin am Universitätsklinikum Augsburg. Gleichzeitig ist Prof. Dr. Traidl- Hoffmann Mitglied im medizinischen Beirat des Projektes „Für Allergiker qualitätsgeprüfter Kurort“, einem Projekt des Bayerischen Heilbäder-Verbandes e.V., dessen Einhaltung der Kriterien durch den TÜV Rheinland überprüft werden. Die wissenschaftliche Leitung hat PD Dr. Stefanie Gilles, Fachbereichsleiterin der Umwelt-Immunologie am Lehrstuhl für Umweltmedizin der Universität Augsburg. Verantwortlich für die Projektdurchführung ist die Doktorandin Caroline Böck, Lehrstuhl für Umweltmedizin, Universität Augsburg. Prof. Athanasios Damialis, Professor für Terrestrische Ökologie und Klimawandel an der Universität Thessaloniki wird die wissenschaftliche Entwicklung des Vorhersagemodells der Polleninformation betreuen.

Die Zusammenarbeit erfolgt eng mit der Gemeinde Bad Hindelang. Eine wichtige Rolle spielt die „KJF Alpenklinik Santa Maria“ in Oberjoch sowie das dort angesiedelte „Allergie Kompetenzzentrum Oberallgäu“. Der ärztliche Leiter Dr. Markus Koch ist eng in die Projektarbeit involviert. Für seine Patientinnen und Patienten ist eine erfolgreiche Entwicklung der App besonders wertvoll. Weiter unterstützt wird die Maßnahme durch die beiden Biologen Dr. Reinhard Wachter und Ulrike Kuhn, die Pollenmessungen im Ortsteil Oberjoch durchführen. Die Pollenfalle auf dem Gelände der „KJF Alpenklinik Santa Maria“ wird in Zusammenarbeit der Marktgemeinde Bad Hindelang und der KJF Klinik seit 1982 betrieben. Diese Messstation ist die Einzige im bayerischen Allgäu. Die nächsten Pollen-Messstellen sind in Wangen, Garmisch-Partenkirchen und in München. Unterstützung erfährt die Projektgruppe außerdem durch den Bayerischen Heilbäderverband e.V. im Rahmen des Projektes „Für Allergiker qualitätsgeprüfter Kurort“.


Allergie-Kompetenzzentrum

Die Luftmessstation des Bayerischen Landesamtes für Umwelt (LfU Bayern) in Oberjoch, die ständigen Pollenmessungen sowie die aktuellen Hausstaubmilben- Messungen und das neue über aktuelle Belastungssituationen und diagnostische und therapeutische Möglichkeiten beratende „Allergie-Kompetenzzentrum“ an der „KJF Alpenklinik Santa Maria“ machen Bad Hindelang zu einer „Rettungsinsel für Allergiker“. An der Hochgebirgsklinik „KJF Alpenklinik Santa Maria“ im Ortsteil Oberjoch wurde im Jahr 2021 das „Allergie Kompetenzzentrum Oberallgäu“ zur ambulanten Beratung und Hilfestellung für Allergiker gegründet. Chefarzt Dr. Markus Koch fasst zusammen: „Dank der Förderung durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und mit Unterstützung durch die Gemeinde Bad-Hindelang besteht an dem neu an der Klinik gegründeten Allergie-Kompetenzzentrum die Möglichkeit, sich über aktuelle allergene Belastungssituationen in unserer Region und allergische Erkrankungen zu informieren sowie eine individuelle Beratung über verschiedene diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zur Abklärung allergischer Beschwerden einzuholen


Nicht nur für Allergiker eine Insel

Bad Hindelang blickt ganzheitlich auf seine Bürger und Gäste.

Seit zwei Jahren bildet das Lebensraumkonzept „Unser Bad Hindelang 2030“ mit integrierter Tourismusstrategie die Grundlage für politische Entscheidungen und gesundheits-touristische Projekte. Das „Ökomodell Hindelang“ und das Immaterielle Kulturerbe der hochalpinen Alpwirtschaft sind dabei ebenso Kern wie die besonders reine und allergenarme Luft im „Heilklimatischen Kurort“. Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO ist Bad Hindelang „einer der Orte mit der besten Luft weltweit“, wie die ständigen Luftmessungen durch das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) zeigen.

An der Hochgebirgsklinik „KJF Alpenklinik Santa Maria“ im Ortsteil Oberjoch wurde kürzlich mit Unterstützung des Bayerischen Gesundheitsministeriums das „Allergie Kompetenzzentrum Oberallgäu“ zur ambulanten Beratung und Hilfestellung für Allergiker gegründet.