Aktuelles … November 2025
„Best Tourism Villages by UN Tourism“: Besondere Auszeichnung bei Feierstunde im chinesischen Huzhou – Erstmals überhaupt deutsche Orte nominiert – Delegation vor Ort – Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel: „Eine große Ehre für unsere Gemeinde“
Huzhou/Bad Hindelang (dk). Großer Jubel in der Marktgemeinde Bad Hindelang: Der beliebte Ferienort in den Allgäuer Hochalpen ist jetzt im Rahmen des weltweiten Wettbewerbs „Best Tourism Villages by UN Tourism“ in Huzhou (China) ausgezeichnet worden. Bad Hindelang wurde dafür geehrt, dass sich die Gemeinde in besonderem Maße in den Bereichen Nachhaltigkeit, kulturelles Erbe und zukunftsfähiger Tourismus engagiert. Erstmals überhaupt waren deutsche Orte im Wettbewerb – nominiert durch die Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und begleitet vom Kompetenzzentrum Grüne Transformation des Tourismus. 55 von mehr als 270 Bewerbern aus 56 Ländern wurden in Huzhou ausgezeichnet. Seit 2021 haben mehr als 800 Dörfer aus mehr als 100 Ländern an „Best Tourism Villages by UN Tourism“ teilgenommen. 185 Ortschaften wurden seither weltweit mit dem begehrten Titel „Best Tourism Village“ ausgezeichnet – zu diesem ausgewählten Kreis zählt nun auch Bad Hindelang. Mit der Auszeichnung verknüpft ist der Zugang zum internationalen Netzwerkprogramm der Welttourismusorganisation, das den Wissensaustausch unter nachhaltigen Tourismusregionen rund um den Globus fördert.
„Ich bin immer noch sprachlos – wir sind eines der besten Tourismusdörfer der Welt! Diese Auszeichnung ist eine große Ehre für unsere gesamte Gemeinde – sie steht für ein Miteinander, das Bad Hindelang seit Jahren prägt“ sagte die Bad Hindelanger Bürgermeisterin Dr. Sabine Rödel unmittelbar nach der Feierstunde. Die Gemeindechefin weiter: „Es ist für uns eine Ehre und sehr hohe Anerkennung, insbesondere für die Menschen im Dorf. Sie gestalten ihren Lebensraum aktiv, verantwortungsvoll und mit Blick auf weitere Generationen – das ist nicht selbstverständlich. Auf Zusammenhalt, Nachhaltigkeit und eine lebendige Zukunft für Bad Hindelang werden wir auch in den kommenden Jahren gezielt setzen.“
Die Anforderungen im Wettbewerb waren hoch: Neun umfassende Themenfelder wurden bewertet – darunter etwa der Schutz natürlicher Ressourcen, die Einbindung der Bevölkerung, kulturelle Identität, wirtschaftliche Tragfähigkeit, touristische Wertschöpfung sowie die Ausrichtung auf Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen.
Die Allgäuer Marktgemeinde Bad Hindelang, die sich auf Anregung des Bundeswirtschaftsministeriums, der Bayern Tourismus Marketing GmbH und der Allgäu GmbH beworben hatte, überzeugte mit einem konsequenten und vielfach vernetzten Gesamtansatz. Mit dem Lebensraumkonzept „Unser Bad Hindelang 2030“, das gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurde, verfolgt die Gemeinde seit Jahren eine integrierte Tourismusstrategie, die auf soziale, ökologische und wirtschaftliche Balance zielt. Herzstück ist die enge Verknüpfung von Berglandwirtschaft, Tourismus und Handwerk – ein Zusammenspiel, das das Leben in allen sechs Ortsteilen prägt und die lokale Wertschöpfung langfristig sichert. Ziel hierbei ist es, nicht nur den Tourismus dauerhaft weiterzuentwickeln, sondern den Ort als Ganzes – für Gäste auf Zeit ebenso wie für Einheimische.
Doch es geht nicht nur um Alpwirtschaft und Kulturpflege: Die Bewirtschaftung der steilen Bergwiesen ist auch ein aktiver Beitrag zum Klimaschutz und zur Gefahrenabwehr. Sie verhindert Erosion, schützt vor Murenabgängen und erhält stabile Grasnarben – ein Sicherheitsfaktor, der mit zunehmendem Klimawandel an Bedeutung gewinnt. Ein besonderes Augenmerk gilt in Hindelang auch dem innovativen Besuchermanagement, das seit 2024 mit dem LNPR-Projekt „Naturschutz Allgäuer Hochalpen – zwischen Berg und Tal“ gezielt Natur- und Klimaschutz mit Lenkung und Sensibilisierung verbindet.
Weitere tragende Säule ist das Ökomodell Hindelang, das seit 1988 erfolgreich umgesetzt wird: Die naturnahe Bewirtschaftung aller alpinen Flächen durch rund 60 Bergbauern erfolgt ohne Herbizide, Pestizide oder Kunstdünger und ist gentechnikfrei. Diese Arbeitsweise hat nicht nur Modellcharakter für den gesamten Alpenraum, sondern sichert langfristig das Überleben der kleinbäuerlichen Familienbetriebe. Die Marktgemeinde unterstützt diese Arbeit gezielt – unter anderem durch eine Aufstockung der Förderung für den Verein „Hindelang – Natur & Kultur“.
Eine besondere Ehre und weitere Auszeichnung dafür gab es bereits 2016, als die Deutsche UNESCO-Kommission die „Hochalpine Allgäuer Alpwirtschaftskultur in Bad Hindelang“ in das Register „Guter Praxisbeispiele zur Erhaltung des Immateriellen Kulturerbes“ aufnahm. Dass in dieser Landschaft touristische Entwicklung und ökologische Verantwortung im Einklang stehen, ist also kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger Arbeit.
„Insofern ist diese Auszeichnung eine starke internationale Anerkennung für unseren langen touristischen Weg – und ein Beweis dafür, dass sich langfristiges Denken auszahlt“, sagte der Bad Hindelanger Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier und fügte ergänzend hinzu: „In Bad Hindelang setzen wir auf sanften, sozialverträglichen Tourismus mit starker regionaler Verankerung. Unsere Gäste suchen das Echte – und das finden sie hier: gelebte Alpwirtschaft, nachhaltige Mobilität, persönliche Gastfreundschaft. Genau darin liegt unsere Zukunft.“
Bad Hindelang liegt in einem geschützten Naturraum der Allgäuer Hochalpen inmitten ursprünglicher Bergdörfer, wo Land- und Alpwirtschaft, Handwerk und Brauchtum nicht nur erhalten, sondern innovativ weiterentwickelt werden. Mit rund 8.000 Hektar Alpfläche auf 46 Alpen ist das Feriendorf zudem die alpflächenreichste Kommune Deutschlands.
Über gezielte Besucherlenkung, extensive Bewirtschaftung, regionale Direktvermarktung und kluge Mobilitätslösungen wie EMMI-MOBIL gelingt es, Gästeerlebnisse mit Natur- und Klimaschutz in Einklang zu bringen. Ergänzt wird das nachhaltige Tourismuskonzept durch saisonverlängernde Angebote wie den Waldseilgarten oder das Leitprodukt Bad Hindelang PLUS, um zwei namentlich zu nennen.
„Nicht zuletzt zählt Bad Hindelang laut Weltgesundheitsorganisation WHO zu den Orten mit der besten Luftqualität weltweit. Eine Eigenschaft, die Gesundheit, Erholung und Zukunftsfähigkeit gleichermaßen verspricht“, sagt Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier.
Neben Bad Hindelang wurde im chinesischen Huzhou auch die Gemeinde Schiltach in Baden-Württemberg ausgezeichnet.
Von links: Gao Zheng (2. Minister für Kultur und Tourismus in China), Dr. Sabine Rödel (1. Bürgermeisterin von Bad Hindelang), Zurab Pololikashvili (UN Tourism Secretary General)
Aktuelles … Oktober 2025
Am 27. und 28. September fand in Garmisch-Partenkirchen die Fortbildung „KlimaWandern – Ausbildung zum Klimatherapeuten“ statt. Neun interessierte Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland reisten dafür an, um die Grundlagen und Anwendungen der Klimatherapie kennenzulernen und praktisch zu erleben.
Der erste Kurstag stand ganz im Zeichen der theoretischen Grundlagen:
Nach einer Begrüßung und Einführung wurden Themen wie Gesundheit und Kurkonzepte, Bewegungslehre, Klimastufen und Bioklima sowie die verschiedenen Klimaexpositionsverfahren behandelt. Am Nachmittag wurden diese Inhalte bei einem praktischen Workshop im Kurpark vertieft – mit Übungen zu Sonnen-, Luft- und Thermoexposition sowie ersten KlimaWander-Elementen.
Der Sonntag widmete sich ganz der Praxis im Gelände:
Nach einer kurzen theoretischen Einführung zur Kursdurchführung, Gruppenführung und Sicherheit ging es hinaus in die Natur. Bei einer ausgiebigen Wanderung zum Riessersee und über den Höhenweg zur Kochelbergalm konnten die Teilnehmerinnen alle Elemente der Klimatherapie am eigenen Körper erfahren – von bewusster Bewegung über Atemübungen bis hin zur wohltuenden Wirkung des Bergklimas. Eine gemütliche Einkehr rundete den erlebnisreichen Tag ab.
Zum Abschluss reflektierten die Teilnehmenden ihre Erfahrungen und erhielten als Hausaufgabe, eine eigene KlimaWanderung zu konzipieren. Das Wochenende bot eine gelungene Mischung aus fachlichem Input, Bewegung, Naturerleben und persönlicher Erfahrung – und machte deutlich, wie wirkungsvoll das Heilklima genutzt werden kann.
Aktuelles … Juli 2025
Schwangau ist nun Premium Class
Aufnahme als „Heilklimatischer Kurort Premium Class“ beim Kurort-Jubiläum
Diesen Sonntag feierte Schwangau sein Doppeljubiläum mit einem Familienfest im Kurpark. Vor 100 Jahren wurde das Dorf als „Luftkurort“ anerkannt und erhielt zusätzlich vor 40 Jahren das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“. Nun kam die Zertifizierung als „Heilklimatischer Kurort Premium Class“ als Auszeichnung für das außergewöhnliche Engagement Schwangaus hinzu.
Der Schutz der Heimat sowie bewusste Entscheidungen der Gemeinde über Jahrzehnte hinweg legten den Grundstein für den heutigen Erfolg Schwangaus im Gesundheitsbereich. Man hat früh erkannt, welch zentralen Wert ein intaktes Klima für die Gesundheit und Lebensqualität bedeutet sowie Klima- und Umweltschutz im Alltag verankert. Bürgermeister Stefan Rinke betonte in seiner Ansprache, dass die Bürger der Gemeinde hinter der Idee stehen und diese auch mittragen. Zudem setzen sich zahlreiche Dienstleister im Gesundheitssektor seit vielen Jahren für ihre Mitmenschen ein.
Gerade dieses Engagement über Generationen hinweg sowie die kontinuierliche Ortsentwicklung, die bewusst nicht den touristischen Megatrends gefolgt ist und nicht bis zum maximalen Möglichen expandiert ist, zeichnet Schwangau aus. Einheimischen wie Gästen kommt dies zugute und die Qualität der Ortsstruktur sowie der Angebote ist sichtbar.
Max Hillmeier, Vorsitzender der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands e.V., machte in seinen Grußworten deutlich, dass das (gesundheits-)touristische Engagement vor Ort außergewöhnlich ist und würdigte die Entwicklung sowie das Engagement über die Jahre hinweg. Im Anschluss verkündete er die Aufnahme Schwangaus in die Riege der „Heilklimatischen Kurorte Premium Class“ und überreichte an Bürgermeister Stefan Rinke die Anerkennungsurkunde.
Mit Schwangau tragen nur 19 Orte in Deutschland die Auszeichnungdas Prädikat „Premium Class“. Das heißt unter anderem, dass das Engagement für ein gesundes Klima und den Erhalt der Natur hier besonders groß ist. Dank regelmäßiger Feinstaubmessungen, gezielter Ortsplanung und vorrangigem Einsatz von heimischen Produkten bleiben Natur und Mensch im Einklang.
Aktuelles … Mai 2025
Die Tagung des Verbandes der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands fand dieses Jahr am 15.+16.05.2025 in Königstein im Taunus statt.
Gastredner war Dr. Breuer von der Firma Bauer Resources zum Thema „die größte Pflanzenkläranlage der Welt in der Wüste im Oman“, begleitet von einem festlichen Ritteressen am Abend. Die Tagung bietet eine wunderbare Gelegenheit zum Austausch und Networking. Solche Events fördern die Zusammenarbeit zwischen den Kurorten, stärken das Netzwerk und setzen gleichzeitig ein Zeichen für die Bedeutung der Heilklimatischen Kurorte in Deutschland.
Aktuelles … März 2025
Die Tegernseer Tal Tourismus GmbH setzt ein starkes Zeichen für den Gesundheitstourismus in der Region: Als bereits mit der Premium Class ausgezeichneter Kurort im Bereich Heilklima verfolgt sie konsequent das Ziel, diesen wertvollen Schwerpunkt weiter auszubauen.
Ein wichtiger Schritt in diese Richtung war die Schulung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die direkt am Gast oder in der Kommunikation tätig sind. Am 18. Februar informierte Simone Reiter im Auftrag des Verbands der heilklimatischen Kurorte umfassend über die Bedeutung und die Anforderungen des Prädikats „Heilklimatischer Kurort“: Was genau ist ein Kurort? Warum ist das Prädikat so wertvoll? Welche Kriterien müssen erfüllt werden, um das Prädikat langfristig zu erhalten? Und vor allem – wie wirkt Heilklima auf die Gesundheit, und wie kann der Ort dieses besondere Angebot optimal nutzen?
Die Fortbildung war bewusst praxisnah gestaltet und kombinierte theoretische Inhalte mit praktischen Erfahrungen, um das Gelernte direkt zu verankern. Die Teilnehmenden waren mit großem Engagement dabei, stellten viele Fragen und bereicherten die Veranstaltung durch regen Austausch und gemeinsames Lernen.
Insgesamt war es eine äußerst gelungene Veranstaltung mit hohem Mehrwert für alle Beteiligten. Die Bereitschaft der Tegernseer Tal Tourismus GmbH, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt für diesen Bereich zu qualifizieren, unterstreicht ihre vorbildliche Haltung gegenüber dem Prädikat Heilklima und die Wertschätzung dieses Alleinstellungsmerkmals für die Region.
Der Verband der heilklimatischen Kurorte und Simone Reiter bedanken sich herzlich für das Vertrauen und die engagierte Zusammenarbeit – ein starkes Signal für die Zukunft des Gesundheitstourismus im Tegernseer Tal!
Aktuelles … Dezember 2024
Aktuelles … November 2024
Aktuelles … Oktober 2024
Garmisch-Partenkirchen als Ausbildungsort für angehende Klimatherapeuten
Am Wochenende 21.+22.09.2024 verwandelte sich Garmisch-Partenkirchen, einer der führenden heilklimatischen Kurorte der Premium Class, in den Ausbildungsort für 14 zukünftige Klimatherapeuten. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus ganz Deutschland angereist waren, absolvierten eine intensive zweitägige Fortbildung, die sie auf ihre zukünftige Tätigkeit vorbereitete.
Unter der fachkundigen Leitung von Simone Reiter, einer erfahrenen Gesundheitswissenschaftlerin und Klimatherapeutin vom Gesundheits-Team der GaPa Tourismus GmbH, wurden den Teilnehmern umfassende Inhalte vermittelt. Neben Grundlagen der Bewegungslehre und speziellen Techniken zur Anleitung von Outdoorkursen stand vor allem das Klimaexpositionsverfahren im Mittelpunkt. Dabei lernen die Therapeuten, wie sie gezielt die gesundheitsfördernden Reize des Klimas nutzen können, um ihre Kunden und Patienten zu stärken und das Wohlbefinden zu fördern.
Ein besonderes Highlight der Fortbildung war die direkte Anwendung der theoretischen Inhalte in der Praxis. An beiden Tagen wurden die neu erlernten Methoden auf einer geführten Wanderung erprobt, sodass die Teilnehmer die Theorie sofort in die Praxis umsetzen konnten. Den Abschluss der Ausbildung bildete eine gemütliche Einkehr auf der Kochelbergalm, wo sich die Gruppe über ihre Erfahrungen austauschte und den Lehrgang in geselliger Runde ausklingen ließ.
Garmisch-Partenkirchen bietet als heilklimatischer Kurort die idealen Bedingungen für diese Fortbildung. Die Teilnehmer brachten bereits Vorwissen aus den Bereichen Medizin, Sportwissenschaft oder Therapie mit, um die anspruchsvolle Ausbildung zu absolvieren. Nun sind sie bereit, das Konzept des KlimaWanderns an ihren Heimatorten anzubieten – sowohl als therapeutische Maßnahme im Rahmen einer Kur als auch als präventives Gesundheitsangebot.
Auch in Garmisch-Partenkirchen bietet GaPa Tourismus regelmäßig heilklimatische Wanderungen an. Jeden Donnerstag um 10 Uhr haben Interessierte die Möglichkeit, an einer öffentlichen Wanderung teilzunehmen und selbst zu erleben, wie positiv sich die natürlichen Klimareize auf die Gesundheit auswirken können. Weitere Informationen unter Gesundheit in Garmisch-Partenkirchen (gapa-tourismus.de)
Aktuelles … September 2024
August 2024 … kurz notiert!
Aktuelles … August 2024
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Aktuelles … Juni 2024
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Aktuelles … Mai 2024
Aktuelles … März 2024
Aktuelles … Februar 2024
Heilklimatische Kurorte mit der besten Luft Deutschlands
Der Verband der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands e.V. (VDHK) ist ein starker Partner der 47 im Verband organisierten Orte. Diese stehen neben Kur und REHA vor allem für den Gesundheitsurlaub am Kurort. Denn Heilklima ist etwas ganz Besonderes! Das Prädikat „Heilklimatischer Kurort“ erhält nur, wer die therapeutische Wirksamkeit des Klimas und eine dauerhaft reine Luft wissenschaftlich belegen kann. Wobei Gesundheit und Klimawandel eng miteinander zusammenhängen. Denn bei einer stetigen Zunahme von Umweltkrankheiten und Allergien wirken sich das heilende Klima, die besonders reine Luft und die gesunde Umwelt in Heilklimatischen Kurorten sehr positiv auf die körperliche und geistig-mentale Gesundheit aus. Das Alleinstellungsmerkmal eines frischen und gesunden Bioklimas bieten nur die Heilklimatischen Kurorte! Darüber hinaus sind Heilklimatische Kurorte wegen ihrer Hochgebirgslage oder Höhenlage in den Mittelgebirgsregionen oftmals „Rettungsinseln für Allergiker“.
Nie war die Bedeutung von Gesundheit und Wohlbefinden den Menschen so bewusst wie heute. „Bleiben Sie gesund“ hat sich als neue Grußformel etabliert und sagt uns jedes Mal aufs Neue, worauf es wirklich ankommt. So sind die Heilklimatischen Kurorte aufgrund ihrer natürlichen Umgebung eine Wohltat für Körper und Geist und stärken die geistig-mentale Gesundheit. Sie bieten Entspannung und Erholung, Gesundheit und guten Schlaf, Sport und Spaß, Individualität und Ruhe. Was heute so modern und zeitgemäß klingt, beherzigen die Heilklimatischen Kurorte in Deutschland (www.heilklima.de) seit jeher – und jetzt erst recht!
KlimaWandern durch die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP) als Präventionskurs anerkannt
In den vergangenen Jahren wurden für unsere Mitglieder ganz entscheidende Weichen gestellt:
Maximilian Hillmeier, Vorsitzender Verband der Heilklimatischen Kurorte Deutschlands e.V. (VDHK)
Aktuelles … Januar 2024
Aktuelles … November 2023
Aktuelles … November 2023
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Aktuelles … September 2023
Aktuelles … April 2023
Aktuelles … März 2023
Mit 2.357 Kuhschellen ins „Guinnessbuch der Rekorde“
Bad Hindelang (dk). Wie klingt Bad Hindelang? Seit dem heutigen Samstag weiß es die ganze Welt. Mit 2.357 Kuhschellen hat der Ferienort in den Allgäuer Hochalpen einen neuen Kuhschellen-Weltrekord aufgestellt und sich einen Eintrag im „Guinnessbuch der Rekorde“ gesichert. Mehrere Tausend Personen mit einer oder mehreren Schellen sorgten im Ski- und Bergdorf Oberjoch für ein laustarkes Spektakel.
Getreu dem Motto „Zusammen erklingen die Schellen am Hang“ gab die Dirigentin Ramona Dornach des Allgäu Schwäbischen Musikbundes zur musikalischen Begleitung heimischer Alphornbläser den Takt und die musikalische Koordination vor. Eine professionelle musikalische Unterstützung war die Voraussetzung für die Anerkennung des Weltrekords, den seit 2009 die Gemeinde Boswil (Schweiz) innehatte. 640 Personen brachten seinerzeit rund 700 Kuhglocken gemeinsam zum Erklingen.
„Das ist ein überragendes Ergebnis und zugleich ein klares Bekenntnis für die Alpwirtschaft. Wir freuen uns riesig, dass wir den Weltrekord nach Bad Hindelang und ins Allgäu geholt haben“, sagte der Bad Hindelanger Tourismusdirektor Maximilian Hillmeier.
Aktuelles … Februar 2023
Aktuelles … Februar 2023
Aktuelle Informationen zum Kimatherapeuten-Kurs 2023
2023 findet wieder ein Ausbildungskurs zum Klimatherapeut statt.
+++ 07. bis 08.10. 2023 in Bad Hindelang+++
Aktuelles … Januar 2023
Aktuelles … Dezember 2022
Klimatherapeutenkurs am 19.+20.11.2022 in Garmisch-Partenkirchen
Aktuelles … Dezember 2022
Rezertifizierung zum Premium Class Mitglied
©Markt-Garmisch-Partenkirchen_ChristianStadler
Aktuelles … Januar 2023